Mein Name ist Elke Dallmann, geboren bin ich im Jahre 1972. Ich lebe und arbeite mit meiner kleinen Familie nebst zwei Bearded Collies und Hühnern auf einem kleinen Bauernhof mitten in Thüringen.
Und ja, es ging für mich schon immer eine große Faszination von Tieren aus ... Dennoch wählte ich zunächst einen anderen Beruf, spreche aber nicht von einem "Umweg". Das, was ich als Kunst- und Architekturhistorikerin erlebt und gearbeitet habe, gehört genauso zu meinem Erfahrungsschatz wie das Leben an sich. Darüber hinaus gehe ich heute davon aus, dass mir dadurch meine Sinne "geschärft" und erhalten blieben, auf die ich nun zurückgreifen kann.
Eine Veränderung trat mit dem Einzug meines ersten eigenen Hundes ein – Enzo, ein Bearded Collie, der in kein "Schema" passen wollte. Ich musste verstehen, dass er mich spiegelt, mich herausfordert, mich ermutigt, neue Wege zu beschreiten. Ich musste IHN verstehen lernen. Von meinen Trainern hörte ich bezüglich seines Verhaltens die Attribute von "autistisch" bis "hyperaktiv". Und doch wurde ihm keine Klassifizierung gerecht, funktionierte Training nur bedingt, zeigte er mir deutlich, was er für ein ausgeprägter Freigeist ist. Er war und ist mein Lehrmeister in einem Lernprozess, der mich schließlich dazu brachte, auch mehr wissen zu wollen. So absolvierte ich zunächst eine Hundetrainerausbildung. Dann kam die Ausbildung zur Energiearbeit mit Tieren dazu und die Tierheilpraktikerausbildung mit der Spezialisierung auf Phytotherapie.